PRAXIS

VNUS-Closure®: Krampfader­entfernung in Augsburg

VNUS-Closure®: Krampfader­entfernung in Augsburg

von Hautarztpraxis Dres. Fischer und Rothmund

VNUS-Closure® Radiowellen­verfahren

Die VNUS-Closure® Radiowellentherapie wird auch als endovaskuläre Radiofrequenzablation bezeichnet und ist ein modernes Verfahren zur Behandlung der Stammvarikose an Ober- und Unterschenkel. Unter Varikose wird das ausgedehnte Vorkommen von Krampfadern verstanden.

Das Prinzip basiert auf einer starken Wärmeanwendung, die durch einen Katheter innerhalb der Vene (endovaskulär) verursacht wird. Durch die Radiowellenenergie wird die Krampfader dauerhaft verschlossen.

VNUS-Closure®: Krampfader­entfernung in Augsburg - Dermapraxis

Wie läuft das VNUS-Closure® Radiowellen­verfahren in unserer Praxis ab?

VNUS Closure Zertifikat Dr. Catharina Fischer
VNUS Closure Zertifikat Dr. Catharina Fischer

Unmittelbar vor der Operation erfolgt eine genaue Befunderhebung mittels Ultraschall, ebenso wird die zu behandelnde Vene, der Eintrittspunkt der Sonde und die sichtbaren Seitenäste angezeichnet. Über eine 5 mm große Inzision („Einschnitt“) erfolgt das Einführen der Radiowellensonde in die Vene.

Diese wird nun bis in die Leiste oder Kniekehle vorgeschoben, mittels Ultraschallausmessung wird die Sondenspitze exakt plaziert. Im Anschluss daran erfolgt die Tumeszenzanästhesie, eine Form der Lokalanästhesie bei der ein stark verdünntes Lokalanästhetikum in großer Menge in das Unterhautfettgewebe gespritzt wird bis ein Reservoir vorhanden ist. Sie fungiert gleichzeitig auch als Kühlung.

Unter Ultraschallkontrolle werden nun die Elektroden der Radiosonde mit Hilfe eines Generators erhitzt. Die Sonde wird jetzt langsam zurückgezogen, während sich die Vene reißverschlussartig zusammenzieht. Nach der Entfernung der Radiosonde wird im Verlauf des Gefäßes ein Kompressionsverband (Druckverband) angelegt.

Der Patient kann sich bereits 2-3 Stunden nach dem Eingriff wieder vorsichtig frei bewegen und schon am nächsten Tag leichte berufliche Tätigkeiten ausüben. Im weiteren Verlauf sollte der Patient für ca. eine Woche einen dünnen Kompressionsverband tragen.

Radiofrequenz-Methode vs. „Stripping“

Die Vorteile der Radiofrequenz-Methode gegenüber dem herkömmlichen „Stripping“

  • Kein stationärer Aufenthalt
  • Keine Vollnarkose erforderlich
  • Zumeist keine Schnitte sichtbar – sog. schnittfreie Krampfaderentfernung
  • Keine ausgeprägten Hämatome, keine großen Schwellungen
  • Deutlich weniger Risiken, Alter spielt keine wesentliche Rolle
  • Arbeitsfähigkeit und Wohlbefinden innerhalb von 1-3 Tagen

Weitere Informationen und Kontakt

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